Samstag, 26. Februar 2011

Balneario Cambriu

Diese Stadt ist einfach gigantisch! Und ich durfte hier Urlaub machen für ein paar Tage, das war genial. Also erzähl ich mal kurz wie es dazu gekommen ist. Also im Cerene in Palhoca war ein Typ, der auch schon mal bei uns für einen Monat war. Der hat Daniel eingeladen ihn einmal dort zu besuchen. Da er mich auch noch kannte, hat der mich auch miteingeladen. Also sind Daniel und ich vor unserem Zwischenseminar nach Balneario Camboriu gefahren um dort ein paar Tage im Haus von unserem Freund Alysson zu verbringen. Die Hinreise war ein wenig kompliziert, mit einigen Komplikationen, aber wir sind dann doch alle gut Freitagabend bei ihm angekommen. Er ist ein echt korrekter Typ, und warw total froh, dass wir jetzt da waren. Noch am gleichen Abend hat er uns das Nachtleben dort gezeigt. Die Stadt ist echt 24 Stunden wach! Hier wohnen eigentlich nur Urlauber und ein paar Leute die diese bedienen und für sie arbeiten. Die Stadt an sich gehört wohl zu den reichsten in ganz Brasilien. Ein Appartment in einem von den Hochhäusern am Strand kostet einige Millionen Reias. Wenn man die Preise hört, die hier teilweise für eine kleine Wohnung für einen Tag genohmen werden, dann denkt man, boa das kann ich mir ja gar nicht leisten. Wir durften jedenfall für umsonst bei denen wohnen und wurden den ganzen Tag von seiner netten Mutter umsorgt und bekocht. Wir mussten gar nichts machen, das war mal ein Urlaub! Wir haben dort viel zusammen unternommen, Alysson kannte die Stadt bestens und hat uns überall herumgeführt. An einem Tag sein wir dort auch mit der Seilbahn gefahren und anschließend den Berg wieder herunter mit einer Rodelbahn, die Strecke war aber viel zu schnell vorbei. Wir haben dort auch noch einige Freunde von ihm kennengelernt und sind dann an zwei Tagen noch zu anderen schönen Stränden gefahren und haben uns dort die Gegend angeschaut. An einem Abend waren wir auch bei der großen Christus Statue und haben dort einen echt lustigen Abend gehabt. Von dort oben, über der Stadt hatte man einen genialen Blick auf die hell beleuchtete Stadt! Natürlich waren wir auch einige Male am Strand und haben uns dort abgekühlt und entspannt. Wir haben dort echt vier tolle Tage erlebt und wurden auch wieder eingeladen nochmal zu kommen. Die Eltern waren auch froh, dass wir da waren und ein wenig auf ihren Sohn aufgepasst haben, denn er war gerade erst aus Cerene rausgekommen. Leider mussten wir dann nach vier Tagen weiter zum Zwischenseminar, wir wären gerne noch länger geblieben, aber die Pflicht hat gerufen!